Manchmal fehlt die Zeit zum Lesen der dicken Romane, der spannenden Biografien oder man hat keine Lust auf unhandliche Bücherbände. Die Cahiers Hefte sind klein und handlich. So eignen sie sich wunderbar zur Verkürzung der Zeit im Wartezimmer, in der S-Bahn oder zum Verschenken an die beste Freundin, an die Schwiegermutter zur Ablenkung während der Zeit im Krankenhaus und an Leserinnen und -leser von Kurzgeschichten.
Frau Unglück geht gemächlich durch die Bahnhofstrasse
Beim Schlendern auf der Bahnhofstrasse gibt es Mögliches und Unmögliches zum sich wundern oder erschrecken.
2018
Rotkäppchen trägt Leggings
Was ist eigentlich mit den Märchenfiguren in der heutigen Zeit? Frau Holle und der Klimawandel, Hans im Glück beim Zocken an der Börse…? Das Lesen im Cahier Heft verleitet zum Schmunzeln und Lachen, auch wenn das Lachen manchmal im Hals stecken bleibt.
2018
Frau R und das Huhn
Frau R ist eine besondere Dame, schräg, giftig, originell und auch politisch
2019
Mona Lisa zeigt die Zähne und andere Ungeheuerlichkeiten
Die Fülle der täglichen Informationen ergibt Atemlosigkeit und Ohnmacht. Und wenn wir uns selber die Informationen so zurechtlegen, dass sie aufhorchen lassen, dass sie listig, schrecklich oder witzig wahrgenommen werden?
2021
Ich wundere mich und lerne, Briefwechsel gegen den Ermüdungsbruch
Wie erlebe ich das Geschehen und wie du? Warum erschüttert mich das, dich weniger? Ausschnitte aus monatlichen Briefen zwischen zwei Frauen einer je anderen Generation. Die Gedanken stimmen nachdenklich und machen entspannt.
2021
In den Guten Tag Geschichten erzählt Monika Stocker von Menschen die viele Schicksale erlebten. Die Autorin begleitet diese Menschen ein Stück auf deren Lebensweg und vermittelt den Leserinnen und Leser die hoffnungsvolle Botschaft: Es ist zu schaffen. Diese "Guten Tag Geschichten" faszinieren.
2022/ ISBN 978-3-033-09394-2
Mittendrin ist ein anschauliches Geschichtsbuch, bereichert mit persönlichen Erfahrungen, über fünf Jahrzehnte Sozialarbeit. Die Geschichte einer Frau in der Politik. Als Leserin oder Leser ist man mittendrin, nicht nur dabei.
2018/ ISBN 978-3-033-06953-4
"Anna hat sich entschieden. Sie geht. Das ist beschlossen seit langem." Mit diesen Worten werden die Geschichten von Annas Entscheidungen den ersten Schritt zu tun eröffnet. Anna hat viele Geschichten oder wie Max Frisch es formuliert: "Der Mensch ist keine Geschichte, oder anderes gesagt: jedes Ich hat hundert Geschichten, die nie geschehen sind, und was in Wirklichkeit mit ihm geschieht, ist nur die Folge von Fiktion." Ergänzt werden die Texte mit Bildern der Malerin Veronika Grütter-Büchel.
2017/ ISBN 978-3-906907-08-6
Das lange Leben unter würdigen Bedingungen – dieser alte Menschheitstraum – ist eine Errungenschaft. Zusammen mit Kurt Seifert wurden Äußerungen von hochaltrigen Menschen dokumentiert. Es ist ein Lesebuch, in denen Hochaltrige Auskunft geben, wie sie das hohe Alter selbst erleben. Ergänzt werden die Texte mit liebevollen Bildern der Malerin Veronika Grütter-Büchel.
2015/ ISBN: 978-3-290-17841-3
"Wir sind uns gewohnt, dass uns die Geschichte Zürichs rückblickende erzählt wird. Monika Stockers kreativer Ansatz kehrt die Sache um. Sie geht vom Vergangenen aus und befragt das Heute aus dem Blickwinkel von gestern. Das ist nicht nur erfrischend, sondern in der lyrischen Gesprächsform, die Monika Stocker mit leichter Feder beherrscht, auch köstlich zu lesen.“ Aus dem Vorwort Daniel Hell. Monika Stocker nimmt Sie in ihren Geschichten auf einen virtuellen Stadtrundgang mit.
2014/ ISBN 978-3-290-17762-1
- Ich lege mein Herz in die Sonne…
- Gestern kam die Hoffnung um die Ecke…
- Ich falte deine Worte zusammen…
In drei Abschnitten sind eine Fülle Gedanken über Hoffnung und Schmerz, Liebe und Sorge in Versform verdichtet.
2011/ ISBN 978-3-905561-89-0
"Nein, das sind keine Geschichten, das sind wirkliche Notizen… Selbstverständlich sind diese Notizen sentimental – aber diese Sentimentalität ist trocken und fast spröde – und diese trockenen, spröden Notizen werden auch zum Trostbuch." Aus dem Vorwort von Peter Bichsel. Diese authentischen Texte aus "Zürich von unten" sind Agendanotizen.
2010/ ISBN 978-3-85791-596-3
Monatsbriefe
Jeden Monat schreibe ich an eine Persönlichkeit einen Brief und setze mich, mit ihr auseinander.
Die Briefe werden nicht versandt. Wenn Sie die Briefe monatlich direkt erhalten möchten, melden Sie sich per Mail bei mir.
Aktueller Brief
Ach, Markus Söder,
ich weiss natürlich, dass am Aschermittwoch Ihre Partei alles darf; um es deutlich zu sagen, Sie dürfen so richtig die Sau rauslassen.
Liebe Clara Ragaz
wie schön, dass wir uns hier an der Ecke in Aussersihl treffen. Wir sind ja Nachbarinnen.
Der Gartenhof ist nur einen Sprung von meinem Haus weg. Komm, ich lade dich ein.
Ein schöner Gedanke, eine stärkende Vision.
Guten Tag Frau Zeeman
Sie beschäftigen mich intensiv. Dabei kenne ich Sie nur über einen Artikel in einer grossen schweizerischen Zeitung, in der Sie das Leben in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland schildern. Ich glaube, es ist ein guter Bericht. Ich kann mir vorstellen, wie das alltägliche Leben Freuden und Ängsten unterliegt, erst recht als Familie mit Kindern.
Also Benjamin Netanjahu
Wer glauben Sie denn, dass Sie sind? Der rächende alttestamentliche Gott? Oder nur der verkappte Imperator, der gerade mit Blut und Toten die Landkarte im Nahen Osten neu zeichnet?
Lieber Alain Berset
Du trittst Ende Jahr aus dem Bundesrat zurück. Ich bin froh, froh für dich. Ich stelle fest, du bist in dieser Phase einer Politiklaufbahn, wo man eben gar nichts mehr tun kann, vor allem nichts mehr "richtig". Ich habe den Eindruck, du wirst kritisiert, wenn du nur da bist.
Also dann halt doch Donald Trump
Es lässt sich nicht vermeiden, dass ich Ihnen schreibe. Sie hängen mir als Altlast an; aber leider nicht nur. Sie sind noch fast täglich präsent und – eine grosse Furcht – vielleicht auch noch in Zukunft! Ein Albtraum für die ganze Welt!
Guten Tag Marcel Dettling
Sie sind der Wahlkampfleiter der SVP und damit 2023 ein sehr wichtiger Mann. Und Sie sind mit Sicherheit Gewinner. Die Medien haben das vor Monaten so beschlossen, die Umfragen bestätigen es und so wird alles in die Richtung gehen, die festgelegt wurde.
Ach Herr Putin
Um es gleich klarzustellen: ich halte nichts von Ihnen und traue Ihnen nicht einen Zentimeter über den Weg. Aber Sie sind eine Figur in meinem Leben, leider. Kein Tag vergeht, ohne dass ich von Ihnen oder über Sie lese, höre. Also muss ich mich mit Ihnen auseinandersetzen.
Liebe Dorothee Sölle
und wie kindlich habe ich gehofft, du würdest uns – wie vor mehr als 50 Jahren – ermutigen: "kommt, wir machen in der Nacht vom 24. Februar eine Lichterkette um die russische Botschaft, lasst uns eine Mahnwache vor der CS auf dem Paradeplatz halten und wir wollen doch …"
Hi Andri Silberschmidt
Shootingstar, erfolgreichster Jungstar der Bürgerlichen, Lieblingskind der Medien mit eigener Kolumne im Tagi…
wow, und das in der ersten Legislatur! Das kann sich sehen lassen.
Nun ist sie also vorbei, die Fussball Weltmeisterschaft 2022 in Katar...
Sie sind ein Geschenk für mich. Ich habe Sie zufällig (?) entdeckt.